Genau, sechzig – 60!

Obwohl ich mich selbst dafür bewundere, wie gut ich täglich und in zunehmendem Maße in Dankbarkeit lebe: Diesen letzten Monat hatte ich doch mit ein paar Wiederständen zu tun. Die Pandemie, Naturkatastrophen, besonders die in unserer direkten Nähe in der Eifel und jetzt die tragische Situation in Afghanistan. Die Welt scheint irgendwie ins Wanken zu geraten. 

Es ist jedenfalls viel im Wandel, mehr als zuvor. Ich spüre Unsicherheit und Angst unter meinen Mitmenschen und weiß, dass jetzt mehr denn je gilt: Yoga & Breath works und kann uns wieder in die Balance bringen. Wir können unser Umfeld nur bedingt verändern, aber unsere innere Haltung schon, auch wenn es manchmal etwas Zeit braucht. Jedes meiner Events dieses Jahr hat genau dies zum Ziel: nach innen schauen, sich selbst stärken und dann nach außen handeln. 

Vor genau einem Monat habe ich meinen 60. Geburtstag gefeiert. Genau, sechzig - 60! So ganz kann ich es ja selbst kaum glauben: Ich habe zwei tolle erwachsene Kinder, zwei süße Enkelkinder und habe mir nach so vielen Jahren und Entwicklungen einen Traumjob kreiert - auch wenn mein Steuerberater mir immer etwas anderes erzählen möchte. Mit Yoga, Körperarbeit und Breathwork als Grundpfeiler, mit einem Event im Monat und großartigen Teilnehmer*Innen, einer Online-Community, die auch nach dem Lockdown noch wächst und gedeiht, mit 2 bis 4 privaten Sessions die Woche und einem wachsenden neuen Network Business bin ich zwar noch ziemlich busy, aber auch ziemlich glücklich.

Auch dieses Jahr war ich an meinem Geburtstag wieder nahezu offline auf einem "Energieretreat" mit meinem Patenkind Dr. Friederike Feil und mit Eberhardt Wagemann, wo ich eine Woche lang in die Welt von Hochleistungs-Nahrung und optimaler Ernährung eintauchte. So viele Highlights in einer Woche habe ich seit meinen Atemtherapie-Trainings von 2011 bis 2013 nicht mehr erlebt. Ich habe mich getraut, das zu tun, was ich vorher nie für möglich gehalten und seit meiner Krebsdiagnose gelernt habe: Messen, Handeln und Messen. Ich kenne meine Vitamin D-, B-Vitamin-, Eiweiß- und Eisenwerte und sorge dafür, dass sie auf einem Hochleistungslevel bleiben.

Ich habe dieses Jahr übrigens nicht nur auf meinen gewohnten Wegen mein Immunsystem versorgt und gestärkt, sondern mich auch impfen lassen, um mein Leben leichter zu machen und darauf vertraut, dass mein Immunsystem das gut verträgt - was auch der Fall war. Genauso wie ich mich auch für die klassische Behandlung mit Bestrahlung nach meiner Brustkrebs-Diagnose entschieden habe. Ich kombiniere meine spirituelle Seite mit den medizinischen Empfehlungen der Ärzte. Diese Kombination lebe und integriere ich in alles was ich mache und gebe immer mein Bestes (die letzte von den „Vier Vereinbarungen“, über die ich schon öfter geschrieben habe).

Meinen Eltern in den USA geht es übrigens bestens, meine Mom, die an Demenz leidet, wird von meinem Vater, meinen Geschwistern und oft auch von meiner Tochter unterstützt und ist somit rund um die Uhr versorgt. Seit diesem Monat ist sie offiziell nicht mehr im Hospiz-Programm. Die Kombination aus Familienliebe und hochwertiger Nahrung hat ihr das Leben gerettet. Wir wissen alle, dass wir sie irgendwann in den nächsten Monaten oder Jahren gehen lassen müssen, aber wir wollten alle nicht, dass die Pandemie ihr das Leben nimmt, und das ist nicht passiert. Nach wie vor plane ich ein bis zwei Monate im Jahr ein, um mich selbst um sie zu kümmern und nach wie vor ist die Zeit dort mit meinen Eltern immer heilsam. Ich bin auch noch stets dankbar für mein SALVEA Sportsteam in Krefeld,  die Halle 22 in Willich, die mich und meine wellBEing Arbeit und Denkweisen so unterstützen,  und für das neue Networking Business, das ich letzten Juli gestartet habe, zunächst um mein Immunystem zu stärken und jetzt um viele neue gleichgesinnte Menschen in meinem Leben zu begrüßen. 

BE well,  
Donna 

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