„Manchmal möchte ich es gar nicht YOGA nennen, weil es so viel mehr ist.“

Die gebürtige Amerikanerin lebt seit 34 Jahren in Deutschland, und wenn sie
danach gefragt wird, wie es sie von New York nach Willich verschlagen hat,
antwortet sie: "Ich werde ein Buch darüber schreiben." Im Klartext bedeutet
das: das Leben geht verschlungene Pfade, und Donnas Pfade führten sie in den
achziger Jahren zunächst nach Tübingen, wo sie nach ihrem Sportstudium lebte
und eine Familie gründete. Als ihre beiden Kinder eingeschult wurden, nutzte
sie "die frei gewordene Zeit" und baute einen erfolgreichen Versandhandel für
Fitness- und Sportgeräte auf. In der Fitness-Szene war sie sehr schnell eine
bekannte Größe.
Die nächsten Pfade führten sie zum Niederrhein, gemeinsam mit ihrer
Teenagertochter Natasha. Sohn Fabian folgte ein paar Jahre später als
Erwachsener und ist mittlerweile selber Familienvater. "Die Familie ist immer
das Wichtigste für mich,"sagt Donna Danton. Sie verbringt zwei Mal im Jahr
eine gute Zeit in New York bei ihren Eltern und der restlichen Großfamilie "in
der Homebase". Das Familiäre und Internationale spiegelt sich in ihrer Arbeit
wieder. Am Niederrhein begann ihre Yoga-Laufbahn in der Halle 22. Sukzessive
baute sie neben Studiotätigkeiten bei renommierten Fitnessclubs eine eigene
Praxis auf, die in Willich, aber auch auf der ganzen Welt zu Hause ist.
Ihren einzigartigen Stil bezeichnet eine Kursteilnehmerin als „Multi-Kulti-Mix:
amerikanischer Yoga mit italienischer Seele. Und viel Humor!“ Wenn man so
will, schafft Donna Danton es, einen Brückenschlag zwischen den Kulturen zu
vollbringen. Ihr Yoga-Stil ist sehr persönlich, in ihrem (unserem) kulturellen
Kontext eingebettet. „Deshalb fühlen sich die Kursteilnehmerinnen und
-teilnehmer so wohl,“ sagt die Unternehmerin. „Ich hole sie dort ab, wo sie
sind, und niemand muss erst in die indische Kultur eintauchen, um eine wirklich
tiefe Yogastunde zu erleben. Es wird viel gelacht in meinen Kursen, ich lasse
immer auch meine Erfahrung als Atemtherapeutin einfließen. Und manchmal,
wenn es passt und die Teilnehmenden es brauchen, hören wir auch Peter Fox‘
„Schüttel Deinen Speck“ und tun genau dieses – wir schütteln unseren Speck.
Denn auch das ist Yoga! Nur eben in einem alltäglichen, bekannten Stil.“
Neben ihren Yogastunden in verschiedenen Studios bietet sie auch
Atemtherapie und Thai-Yoga-Massagen an – daheim in Willich, in ihrer kleinen
gemütlichen Praxis. Die Massagen sind eine sinnvolle und tiefgreifende
Unterstützung für alle, die ihren Körper einmal ausrichten lassen möchten.
Dabei arbeitet Donna Danton mit Hingabe und Achtsamkeit, und nach einer
einstündigen Behandlung „fühlen sich die Klienten wie neu geboren“, sagt sie.
Aber nicht genug damit: sie ist einfach zu temperamentvoll, um an einem Ort
zu arbeiten. Zusammen mit KooperationspartnerInnen bietet sie zusätzlich
auch noch Workshops und Seminarreisen an. Das Highlight sind die mittlerweile
traditionellen Retreats in Portugal und Italien. „Ich weiß, dass es viele Online-
Angebote für Yogastunden und -philosophie zum Mitmachen, Hören und Lesen
gibt, das kann aber alles kein Event ersetzen.
Auf unseren wellBEing-Events bieten wir das alles Live und praxisnah an,
inklusive Gruppendynamik und einem guten Ankommen bei sich selbst, im
eigenen Körper und der eigenen Lebensfreude. Wir sind nicht hier auf der Erde
um alleine zu sein, und auf jeden Fall nicht, um die Welt lediglich im Computer
oder durch unser Smartphone zu erleben. Ich freue mich riesig, wenn meine
Klienten und Klientinnen durch meine Arbeit Leichtigkeit, Freude und inneren
Frieden empfangen können.“

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